In einer Multimedia-Performance werden Körper, Bild und Trauma ausgelotet: Im ersten Teil tanzt ein männlicher Körper mit einer Taschenlampe in einem dunklen Raum; dann tritt der Performer hinzu und vollzieht Posen in einer Videoprojektion der antiken Skulptur "Laookon"; im letzten Teil erklingt ein scheinbarer Dialog zwischen einem Mann und seinem Vater, in denen es um Ablehnung, Streit und Gewalt geht. Schlagerartige Lieder persiflieren den typisch deutsch-männlichen Nachkriegskonflikt.
Postproduktion: Sarah Oh-Mock