Der Film erzählt die Geschichte eines irakischen Flüchtlings, der in Europa um Asyl bittet. Im Mittelpunkt des Interviews, das über sein Schicksal entscheidet, steht eine Entführung. Aber der Flüchtling wurde nicht nur einmal entführt, sondern er erinnert sich, von verschiedenen Gruppen benutzt worden zu sein, die ihn für ihre jeweiligen politischen Zwecke missbrauchten. Seine Erinnerungen geben die Handlung vor. Dabei hat jeder Flüchtling zwei Identitäten, die, die er zu Protokoll gibt und die, die er im Herzen trägt. Wie lässt sich Wahrheit ermitteln? Das überraschende Ende entlarvt schonungslos die brutale Wirklichkeit.
Schnitt: Melanie Dietz, Ton: Felix Heidecke