Abarca erzählt subjektiv von den alltäglichen Realitäten verschiedener Arbeiter in Bolivien, welche die Nutzung der gleichen Arbeitssandale gemein haben. Durch dieses funktionale Objekt verbindet der Film die persönliche Freundschaft des Autors mit einem Schumacher der diese Sandalen herstellt mit den Lebens und Arbeitsumständen der Menschen die sie tragen.
Der Film ist eine subjektiv Collage von Portraits der Arbeiter sowie der Freundschaft. Gleichzeitig existiert eine Selbstsuche des Autors nach den eigenen vergangen Motivationen das gezeigte Material aufzunehmen welche stark durch den Voice Over geprägt ist.
Abarca erforscht die Strukturen der Arbeit, der Freundschaft sowie der Bildgebung und Reproduktion.
Recherche, Produktionsleitung, Kameraassistenz, Tonassistenz: Freddy David Peréz Clavijo; Tonschnitt, Tonmischung, Foley: Arturo Salva Choque