Der Film handelt von zwei Pfegekräften im Aussendienst, die von der einzigen in Deutschland existierenden Krankenversicherung beauftragt wurden, die alten, morbiden und für die Versicherung viel zu teuer gewordenen Menschen umzubringen – mit der stillschweigenden Einwilligung des Staates.
Doch „morden“ will gelernt sein. Die Pfegerin ist viel zu ambitioniert, und dadurch auch zu hektisch und unüberlegt, um ihre Arbeit richtig auszuführen. Ihr Kollege hingegen kommt immer mehr ins Grübeln, ob dies alles der „richtige“ Weg ist, Deutschland vor der fnanziellen Krise und der alten, „nutzlosen“ Überbevölkerung zu bewahren. Die beiden Protagonisten werden an ihre körperlichen und seelischen Grenzen geführt und müssen eine Entscheidung treffen.