ln Lebenszeit wird eine Welt skizziert, in der Geld durch Lebenszeit ersetzt ist. Lebenszeit kann somit übertragen, getauscht, vererbt, gestohlen, geliehen werden. Es gibt keine physikalische Zeit sondern lediglich die Zeit der biologischen Uhr, welche in Form einer (persönlichen) Sanduhr dargestellt ist. So ist auch dem Protagonisten durch seine Sanduhr seine kurze verbleibende Lebenszeit gegenwärtig. Der Protagonist begibt sich in das Amt für Lebenszeit um dort eine Lebensverlängerung zu erbitten, doch er scheint mit seinem Vorhaben schon an der Bürokratie zu scheitetern.